Beim umräumen bin ich auf eine Zeitschrift mit lauter Videospiel- und Konsolentests von Anfang der 80ern gestoßen, gerade nachdem ich meinen Text über die Philips G7000 Spielkonsole geschrieben habe.

Und der Test ist aus einer Zeit in der es auch schon starke Konkurrenten in Form der Intelivision(400DM)und Colecovision(550 DM) gab – also schon fie nächste Generation. Zu dieser Zeit kostet der G7000 auch noch 300DM. Eine bestimmte Programm-Kassette, und zwar die NR 9, welche ich auch noch suche, hat sogar 400DM gekostet. Es ist das Basicmodul mit der man einfache Sachen Programmieren konnte. Dank der Tastatur des Gerätes ist es einfach möglich – aber man kann die Sachen nicht speichern! Welch eine Idee …. Auch sonst bietet das Modul nichts was diesen Preis rechtfertigt!
Auch sonst ist der Test nicht sehr berauschend – schon bei der Einführung des Gerätes war die Grafik nicht gut und im Vergleich zu den aktuellen Geräten eher bescheiden. Der Philips G7400 war wohl noch nicht auf den Markt – man erwartet deswegen weitere Preissenkungen. Und die kamen ja später mit dem Videospielecrash….
Ich kann mit der G7000 nicht viel anfangen.
Dafür fehlt mir der eigene Bezug aus der Kindheit.
Aber ein Modul das teurer ist als die Konsole selber? Das ist ja mal ein Ding.
Vor allem ein Modul nur mit einem ROM – es gab noch mehr teure Module wie ein Schachspiel – aber das hatte eine eigene CPU …