Am Wochenende hatte ich Besuch von einem anderen Sammler, der auch aktiv im Computermuseum Visselhövede ist. Visselhövede liegt übrigens mitten im Dreieck Hamburg Bremen Hannover. Also gut zu erreichen. Während der Unterhaltung habe ich auch etwas über Laserdiscs erzählt. Bis vor ca. 2 Jahren habe ich oft Filme von diesem Medium geschaut. Dabei handelt es sich um silberne Scheiben, die so groß sind, wie Schallplatten, einen Durchmesser von 30cm. Manch Film ist im Breitbildformat – nicht 16:9, wie heute die Fernseher sind, nein, sie sind gar teilweise im 2,35:1 Format – also auch schwarze Streifen bei FullHD Fernsehern. Die Bildqualität ist normalerweise besser als bei VHS, aber nicht so gut wie bei DVD. Die Daten sind analog gespeichert, werden aber per Laser ausgelesen.
Nun, nach dem Gespräch sah ich eine Laserdisc, dessen Film ich schon länger mal wieder schauen wollte: Jagt auf Roter Oktober. Ein Film, den ich schon immer sehr gemocht habe, aber noch nie auf die Laserdisc Variante gesehen habe. Und man sollte die Player ja auch immer wieder mal anwerfen. Nun, gesagt getan. Leider wurde die Laserdisc zuerst gar nicht erkannt. Später konnte ich den Film schauen, aber leider immer wieder mit größeren Problemen. Nun weiß ich nicht, ob es am Film oder am Player liegt. Der Film hat übrigens drei Seiten. Man muss mitten im Film also einmal die Scheibe drehen und dann nochmal später die zweite Scheibe einlegen. Ein ganz anderes Filmschau vergnügen!
