Harzretro

Irgendwie komme ich gerade kaum weiter, weswegen ich die neuen Sachen vom Flohmarkt vor 2 Wochen etwas aufteilen muss. Aber egal. Am letztem Wochenende war ich bei keinem – kam also daher nichts neues dazu. Star Wars ist ja eine sehr bekannte Marke – und das Echtzeitstrategiespiel Empire at War von 2006 wurde zu der Zeit gut aufgenommen. Selbst habe ich es nie gespielt – kannte es aber. Was ich bis jetzt noch nicht wusste, ist, dass es dafür auch eine Erweiterung gab.

Dazu kommt eine Silent Hunter Sammlung – ein U-Boot Spiel, welches trotz zahlreicher Fehler in jeder Version, bis zum 5. Teil weiter entwickelt wurde. Dank Onlinezwang und weiterer massiver Fehler gab es wohl Gründe, es nicht weiter zu entwickeln…

Auch habe ich Teile der Spielreihe Sudden Strike gekauft – ein Spiel, welches unerwartet zu einem Erfolg wurde. Das kann ich aber verstehen – es war für seine Zeit auch sehr sehr gut!

Viele RAM Module und zwei Grafikkarten gab es auch noch – eine Billigkarte mit dem NVIDIa 210 Chip und eine Nvidia 8800 GTX, welche beim erscheinen 2006 die wohl mit Abstand beste Grafikkarte war – zu einem Preis von 600 Euro für das Spitzenmodell … Was ist bloß aus NVIDIA geworden?

Sagte ich schon, das ich noch immer eine Wii U suche? Weitere Spiele gab es auch für die Konsole …

Und das war es auch noch nicht …. es kommt noch mehr 😉

Es gab und gibt viele verschiedene Spielkonsolen, viele bekannte, wie der Atari VCS, die Intelivision oder die Colecovision. Warum habe ich eigentlich noch keinen Artikel über die letzte Konsole? OK, rauf auf die ToDo Liste …

Neben diesen bekannten gab es auch eher unbekannte Konsolen in den 80ern. Eine davon ist die Poppy MPT-03. Dabei handelt es sich um einen der vielen Clone der Arcadia-2001 – noch einer unbekannten Konsole. Bei dieser Konsole von 1982, welche mit 1 KiB RAM und der eher unbekannten CPU Signetics 2650 ausgestattet ist – einer CPU, die 1975 vorgestellt wurde und auch im Interton VC 4000 verwendet wurde – noch ein ToDo 🙂

Die grobe Auflösung von 128*104 Bildpunkte bei 8 Farben war zu der Zeit schon veraltet. 4 Sprites, also vom Grafikcontroller verwaltete Grafikelemente, sind auch wenig – aber besser als nichts wie bei den meisten 8 Bit Homecomputern, welche vorwiegend mit Z80 CPU ausgestattet sind.

Als Besonderheit haben die Joysticks 14 Tasten, für die manche Spiele Tastaturschablonen mitgeliefert haben. 47 Spiele sollen für diese und den anderen Clones der Arcadia 2001 entwickelt worden sein.

Wie schon geschrieben fehlt gerade die Zeit um alles auf einmal vorzustellen was ich auf dem letztem Flohmarkt gekauft habe. Auch heute schaffe ich nicht alles aufzuschreiben, dabei war es gar nicht so viel.

Auf dem Flohmarkt habe ich eine Typhoon Acoustic 6 Soundkarte gefunden, welche gekauft, aber nie ausgepackt wurde. Dabei handelt es sich um eine PCI Soundkarte. Viel konnte ich über die Karte nicht raus bekommen, außer das sie wohl viele Probleme macht …
Das nächste Gerät kann ich leider nicht testen: Eine Playstation VR! Mir fehl aber noch immer eine dafür passende Playstation SEUFZ

Des weiteren habe ich einen interessanten Schleptopp von Compaq gekauft. Auf der Front steht Compaq Portable 386. Da geht man davon aus, das es auch solch ein Gerät ist. Vor dem Einschalten habe ich es aber erst einmal technisch überprüft und dabei festgestellt: da ist ein AMD286er eingebaut. Sehr merkwürdig! Ich dachte eigentlich das Compaq immer Intel CPU’s zu der Zeit verwendet hat. Das muss ich mir aber nochmal genauer anschauen. Booten konnte ich das Gerät aber noch nicht.

Und es gab noch mehr vom Flohmarkt, aber darüber kommt später mehr ….

Vor kurzem habe ich ein kleines Überraschungspaket bekommen. Dort waren mehrere Sachen enthalten. Unter anderem das mir unbekannte Spiel Match Racer von Gebelli. Das Spiel kannte ich nicht, von der Firma habe ich nie etwas gehört. Das Spiel hab ich mir kurz bei YouTube angeschaut – nun, ein Spiel Anfang der 80er … Und ansonsten nicht der rede wert.

Diese Art der Verpackung habe ich aber noch nie gesehen. Ein zwischending von reiner Kassette und Schachtel. Gehört habe ich schon von Spielen welche in einer Tüte verkauft wurden. Besitzen tu ich keine. Aber dieses „Zwischending“ kannte ich noch nicht.

Auch am letztem Wochenende war ich wieder unterwegs. Jedoch fehlt mir gerade die Zeit um alles katalogisieren und genauer zu beschreiben. Deswegen nun erstmal Teil eins vom Wochenwende. Diesmal gab es viele Handys. Auch wenn ich eigentlich nicht so viele Handys haben wollte: die sahen für mich passend aus. Gerade das erste Handy finde ich sehr interessant. Es ist ein Handy mit einer für seiner Zeit besseren Kamera – also ein echter Digitalkamera Handy Hybrid. Leider fehlt da noch ein optischer Zoom. Ansonsten sind es meistens typische Geräte, mit Ausnahme des Pocket Web (Erstes Teil in der 2. Reihe). Dabei handelt es sich um einen frühes Smart Phone (2006) mit Tastatur. Zum Telefonieren wird aber ein Bluetooth Headset benötigt.

Des weiteren gab es noch eine Casio Exilim Digitalkamera, ein Barcode Leser und eine Ela Erazer III PRO-A32 Grafikkarte. Letztere ist nichts besonderes, auch wenn der Grafikchip für seine Zeit schon als aufgebohrte NVIDIA TNT Variante galt, da es schon den Nachfolgechip GFORCE gab.

Und dann habe ich noch eine „Typisch 80er Jahre“ Rechenuhr gefunden 🙂

Ich habe mal wieder ein paar CPU’s bekommen. einen ’normalen‘ AMD Athlon, einen Intel 486DX und einen Intel 486DX4, welcher aber nur eine Verdreifachung des Taktes hat. Zu der Zeit wurde der interne Takt der CPU zuerst verdoppelt und als DX2 Systeme verkauft. Deswegen dachten zu der Zeit manche, das DX4 gleich eine Vervierfachung des Taktes sein sollte, aber der Takt wurde nur von 33 MHz auf Intern 100 MHz hochgetaktet. Dann noch zwei Intel CPU’s aus Anfang der 2000er und ein IDT C6 mit 200 MHz.. Dabei handelt es sich um einen IDT Winchip C6, der so wegen verletzten Namensrechten in Deutschland nicht verkauft werden durften.

Im Urlaub bin ich auch beim Belchengipfel im Schwarzwald gewesen. Dort ist ein Wanderweg zu dem man auch Infos per Handy, per QR-code bekommen kann. Das wollte ich dann auch gleich ausprobieren. Der LINK, der sich hinter dem QR Code verbirgt: http://data.wwl-web.de/nsgp/1.html?qr

Nun, das ist eine auffällige URL. Zum einen hat sie kein HTTPS – was heute eigentlich Standard im allgemeinen sein sollte. Und wenn man auf den link geht:

Dann wird die Seite nicht gefunden.

Und die URL zeigt auch NICHTS mit was man hier zu tun hat. Zum Glück gibt es aber Suchmaschinen. Dadurch sah ich das Prospekt vom Belchen von 2012, welches auf die QR Codes hinweist. Die entsprechende Webseite ist von 2006.

Was kann man an diesem Beispiel sehen: Projekte sind abgeschlossen. Und danach eine Halde die man nicht mehr weiter pflegen muss. Gerade QR-Codes sollte man so wählen das sie bestand haben. In diesem Fall gehen sie auch nicht zur Projektseite, sondern vermutlich zu einem der Projektbeteiligten – und damit irgendwann ins Nirvana. Ein typisches Problem – vor allem, wenn man seine Webseite neu gestaltet, aufsetzt. Wer was neues macht muss Brücken zum alten haben – erst recht, wenn der Inhalt nur aktualisiert wird aber einen neuen Link bekommt! Wenn dann die Suchmaschinen das nicht erkennen, dann bekommt man einfach öfters einen „NOT FOUND“

Man kommt auf einem Dorfflohmarkt öfters ins Gespräch mit den Verkäufern. Die Stimmung ist einfach oft schöner! So habe ich bei einem Stand mit zwei Frauen nach alten Computersachen gefragt. Die eine hat dabei eine größere Handpuppe in der Hand, mit der sie die Besucher angesprochen hat. Leider hatten sie keine alten Sachen mehr. Die Handpuppe hat dabei wild gestikuliert. Aber der C64 ist doch sehr in Erinnerung geblieben! Summer und Winter Games hat sie früher viel gespielt. Und dabei zeigt die Handpuppe auf die andere Frau mit der Frage ob sie die Spiele kennt. Und die Steinzeitolympiade! Caveman Ughlympics habe ich da kurz ergänzt. Sie hat dann voller Begeisterung der zweiten Frau erzählt das da die Männer die Weiber weit geworfen haben! Dabei macht die Handpuppe eine Drehbewegung. Darauf meinte ich dann: Es gab auch eine Frau, die ihren Mann wirft.
Sie aber mit der Handpuppe mit weit geöffnetem Mund darauf: „Aber die hatte nicht so viel Kraft und konnte es nicht gut!“. Man merkte: sie hat es nicht nur einmal gespielt, sondern öfters. „Und beim Feuermachen habe ich immer sehr lange gebraucht, weil mir immer jemand mit dem Stock auf dem Kopf gehauen hat!“ – Arme Handpuppe – aber es war ja kein Stock da. Ich hätte mich gerne länger unterhalten, aber ich musste doch weiter. Es war aber wieder schön zu sehen wie die Erinnerungen einem eine tolle Freude machen konnten – und das nicht nur bei mir die Gedanken an Caveman Ughlympics Freude auslöst. Leider fehlt mir, nach wie vor, noch die Originalverpackung zu dem Spiel – die Disketten habe ich.

Ich war heute ab 9 Uhr zu Beginn des Flohmarktes unterwegs. Bei einem Dorfflohmarkt machen viele gleichzeitig einen Garagenflohmarkt. Beim ersten Stand fragte ich nach alten Computersachen. Da wurde mir erzählt das schon vor über einer Stunde die Leute danach gefragt haben, also teils noch bevor die Stände angefangen haben mit dem Aufbau….

Gefunden habe ich aber auch ein paar Sachen.

Zum einen ein Gewehr für Universum Pong Konsolen. Zwar habe ich es schon, aber das ist etwas, was ich gerne mehrfach habe um es hin und wieder Nutzbar zu machen.

Dann einen Sharp Pocket PC – Akkus muss ich noch rausholen – welcher Steuergerät für das schneiden von Blechen genutzt worden sein soll. Dann gab es noch mehrere PC Spiele, wie der Zufallserfolg Moorhuhn, Starwars und Civilisation IV.

Und dann habe ich noch ein paar Playstation 2 Spiele gekauft. Vor allem die Sing Star Spiele suche ich ja immer wieder. Aber auch auf The King of Fighters bin ich gespannt – spiele uch die Serie doch immer wieder gerne auf dem NeoGeo! Des weitern habe ich noch zwei Olympus Digitalkameras mitgenommen, wovon die eine, eine Canedia C-2100, Smart Media Speicherkarten braucht. Noch eine solche Kamera dazu bei der keine Medien dabei waren. Noch fehlen mir für alle Kameras welche – diese habe ich aber auch so noch nicht zum Starten gebracht. Das ist aber nichts schlimmes – sie wird auch so meist eher ungenutzt bleiben – wer NUTZT solch eine Kamera heute noch real und nicht nur so „Just for Fun“ 😉

Und dann gab es noch ein Google Nest Mini – nein, der wird nicht genutzt….

Jemand hat für mich ein Fischertechnik Computing Interface für den C64 aus dem Schrott gerettet. Besten DANK dafür 🙂

Nun muss ich ’nur noch‘ Zeit finden es zu nutzen, aber vielleicht bekomme ich da ja jemanden anderes zu …. oder Peter? 😉