Philips CD-I

Eigentlich dachte ich, dass ich hier schon mal etwas über das CD-I Systtem von Philips geschrieben habe – dem scheint aber nicht so zu sein. Zumindest nichts über die Hardware dieses nicht sonderlich erfolgreichem Systems.

Ab 1991 kamen Geräte nach der CD-I Spezifikationen auf den Markt. Entwickelt als eine der der ersten Konsolen, die als Hauptmedium die CD-ROM nutzte um volle Multimediafähigkeiten zu haben, war sie bis 1998 auf den Markt. Philips, als Entwickler der CD-Rom, hat dafür die eigenen Formate „Green Book“ für Software und „White Book“ für Video-CD’s heraus gebracht. Gerade das Video Format war sehr lange noch gebräuchlich – so kann ich mich noch an Filme im CD-I Format Mitte der 2000er erinnern. Titanic auf drei CD-ROMS zum Beispiel ….

Verschiedene CD-I Spiele

Zurück zu der Konsole. Ausgestattet mit einer SCC68070 CPU mit 15.7 MHz, welches ein erweitertes Model der Motorola 68000 CPU ist, welche vom Commodore Amiga, Atari ST oder Sega Megadrive her bekannt sind. Zuerst gab es hauptsächlich Lernspiele für die Konsole, später auch andere Arten von Spielen und Software, wie Multimedia-Lexikas. Und natürlich auch viele Filme im Video-CD Format, welche im MPEG 1 Standard gespeichert sind. Dafür wurde eine zusätzliche Karte im Gerät in den meisten Fällen benötigt. Die wohl bekanntesten Spiele für das CD-I sind wohl das Hotel Mario und die die drei Zelda Teile – ob sie gut sind, das ist ein anderes Thema….

Zwei verschiedene CD-I Konsolen

Philips hat im laufe der Jahre verschiedene Geräte auf den Markt gebracht – größere und kleinere. Sehr oft sahen sie aus wie CD-Player. Natürlich können CD-I Geräte auch Audio CD’s abspielen. 2010 habe ich auch von einer anderen Anwendung von CD-I’s erfahren: Fahrschulen. Dort wurden CD-I Geräte für die Schulung verwendet.

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