Colecovision Expansion Module #2

Neben dem Colecovision Expansion Module #1, mit dem man Atari VCS Spiele auf der Konkurenzkonsole Colecovision spielen konnte, gab es noch das Expansion Module #2 von 1982. Dabei handelt es sich um ein Lenkrad für die Colecovision – wohl das erste Lenkrad für eine Heimkonsole. Selbst genutzt habe ich es noch nicht – wüsste auch nicht, ob ich ein Spiel dafür habe.

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Die Gravis Gamepads (PC)

Die 1982 gegründete kanadische Firma Advanced Gravis brachte 1991 als Erste ein Gamepad für den IBM (kompatiblen) PC auf den Markt. Das Gravis Gamepad bot neben einem Steuerkreuz, wie man es beispielsweise vom NES kannte, 4 statt der üblichen 2 Feuerknöpfe. Diese wurden von angepassten Spielen wie Commander Keen auch ohne weiteren Treiber unterstützt.

Bis zu diesem Zeitpunkt waren Joysticks für den PC üblicherweise analog und wurden am Gameport einer Soundkarte oder einer Game Card angeschlossen. Analoge Joysticks waren gut für Flugsimulatoren geeignet, jedoch weniger für Jump’n’Runs oder Sportspiele wie Sensible Soccer.

Das Gravis Gamepad änderte dies, und bot damit auch auf dem PC die Möglichkeit, Actionspiele komfortabel zu steuern. Dank zunehmender Verbreitung von VGA-Karten gab es in dieser Hinsicht auch immer mehr Spiele für den PC.

Um dem Käufer noch die gewohnte Joystick-Steuerung anbieten zu können, legte Gravis einen anschraubbaren Mini-Knüppel bei.

2000 brachte die Firma nach zwei andersartigen Nachfolgern einen zumindest farblich ähnlichen Nachfolger auf den Markt, das Design glich jetzt mehr dem der Playstation Controller.

Der GamePad Pro genannte Controller bot dank eines neuen Protokolls namens GrIP jetzt 10 Feuerknöpfe pro Pad sowie die Option an einem GamePort bis zu 4 Controller in Reihe anzuschließen. Dafür erhielt das Pad einen speziellen Stecker (Siehe Foto).

Zwischenzeitlich erkannte auch Microsoft den Bedarf an Gamepads und brachte 1995 mit dem Sidewinder Game Pad ein eigenes Gerät auf den Markt.

Heutzutage dürfte das Gamepad der meistverbreitetste Controller für Spiele auf Konsolen und PCs sein – wenn man von der Steuerung per Maus bzw. Maus-Tastatur-Kombination einmal absieht.

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Der Software-Check ins Jahr 2000

Das Jahr 2000 Problem war eines der größten Probleme der IT. Dabei ist es ja nur als kleine Optimierung gestartet: man spart zwei Ziffern bei der Jahreszahl – man spart also den halben Speicherplatz. Das war auch in den 1960ern wichtig – 80 Zeichen passten auf eine Lochkarte. Computer hatten oft weniger als 64 KByte Speicherkapazität. Da spart man wo man kann. Nur wurde diese Idee auch weiter verwendet in den viel später entwickelten Betriebssystem, Systembibliotheken und Dateiformaten. Und somit, im Jahr 1999, ging die Angst um, dass das Jahr 2000 Problem doch größeren Schaden verursachen wird – vor allem bei automatisierten Prozessen. Deswegen wurden viele Bemühungen unternommen jegliche Software 2000 fest zu machen. Auch bei den Heimsystemen. Auch Microsoft, als DER Betriebssystemhersteller der Zeit, hat sich viele Mühe gegeben und hat auch eine CD mit Updates und Softwaretests verteilt. Zu der Zeit gab es zwar schon das Internet, aber noch hatte es nicht jeder …..

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Ich habe doch nichts zu verbergen!

Meine Krankenakte ist mir selber egal. Sollen doch Konzerne wie Google, Meta (Facebook) oder Apotheken wie die Örtliche oder DocMorris alle Patientendaten bekommen – also nicht nur meine, sondern auch die von jedem anderen auch. Den Daten sind einfach nicht sicher. Wenn etwas zentral gespeichert wird dann gibt es Begehrlichkeiten von sehr vielen Bereichen. Und wie soll da eine Anonymisierung aussehen wenn man durch Parameter, die für die Forschung benötigt werden, wieder auf Personen schließen kann?
Aber: Daten auch wirklich sicher aufzubewahren. Das sollte ja die Polizei hinbekommen, oder?
Vielleicht nicht de kleine Polizeibehörde vor Ort, aber doch ein Landeskriminalamt?
Bürger klickt sich aus Versehen in geheime Daten
Nun, auch da sind Daten nicht sicher. Vielleicht sollte man nun doch langsam rangehen und bei den Krankenkassen Bescheid sagen das man seine Daten nicht in der elektronische Patientenakte (EPA) gespeichert werden soll. Wer NICHTS macht dem ist es egal wer seine Daten bekommt. Und es gibt ja auch Erbkrankheiten – Versicherungen und andere freuen sich über solche Daten – auch wegen der Kinder der Personen.

Aber man kann es auch anders sehen: wir brauchen mit unserem Wirtschaftsmodell eine stetig wachsende Wirtschaft. Es gibt aber nur endliche natürliche Ressourcen. Daten kann man aber unbegrenzt erzeugen! Mit diesen unendlichen Möglichkeiten der Daten kann man weiteren Wirtschaftswachstum schaffen. Deswegen brauchen wir keinen Datenschutz mehr. Und wenn man alle Daten zur Verfügung hat, dann gibt es nur noch Steuerhinterziehung welche von den regierenden gewollt ist. Deswegen: FREIHEIT für alle Daten – auch den Kontodaten von Dir und Deinen Nachbarn, von allen Politikern und Bürgern dieser Welt! 🙂

EIGENTLICH wäre ich schon für solch eine Akte, aber was da noch alles hinter hängt – nun ja …. deswegen meine Ablehnung.

Wer auch Informationen aus Sicht der Krankenkassen mag, hier ein Link der AOK.

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Ein Commodore zu Weihnachten

Leider habe ich das Bild (noch) nicht größer. Ein Commodore zu Weihnachten, damit aus dem Kind was WIRD!

Diese Werbung habe ich in einer Zeitschrift von 1983 gefunden – dort als Beispiel. Es geht um das Weihnachtsgeschäft 1983. Schöner Teil aus dem Artikel, den ich, gerade für diese Zeit, gut finde: „Ein kultureller Rückschritt wäre es jedenfalls nicht, wenn ’83 auf vielen Familien-Fernsehern nicht das Feiertagsprogramm von ARD und ZDF läuft, sondern ‚Basic'“ – frage mich gerade nur: ist das Kritik an dem schlechtem TV Programm oder auch ernst gemeint 😉

Dabei fällt mir ein: Ich suche noch immer Weihnachtsgeschichten: Wie war es euren ersten Rechner oder Spielkonsole zu Weihnachten zu bekommen?

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Alles ist Eins. Außer der 0

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, den 04.12 kommt von 0:00 bis 1:30 der Dokumentarfilm „Alles ist Eins. Außer der 0“ im NDR. Es geht in der Dokumentation um Wau Holland und der Gründung des Chaos Computer Clubs. Dabei wird natürlich auch der BTX Hack von 1984 behandelt – bei dem über 100.000 DM ‚geklaut‘ wurden. Aber auch wie Daten vom Atomunglück in Tschernobyl zuerst durch das Netz gewandert sind bevor sie von den Medien aufgegriffen wurden. Selbst habe ich die Doku noch nicht gesehen, aber ich bin gespannt darauf! Sie soll bis zum 12. Januar 2025 in der ARD Mediathek zur Verfügung stehen.

Quelle

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Novag Piccolo

Schachcomputer mag ich auch, nicht nur andere Rechner. Und davon habe ich letzter Zeit mehrere bekommen. Einer davon ist der Reiseschachcomputer Novag Piccolo. Ein Schachcomputer von 1987, welcher mit einer Taktfrequenz von 15 MHz wirbt. Zu der Zeit kam gerade erst der Amiga 500 mit gerade mal etwas über 7 MHz auf den Markt! Also mehr als die doppelte Taktfrequenz! MHz ist doch ein Qualitätsmerkmal, oder?

Nun, bei der CPU handelt es sich um einen 80c49 von Intel, einer 8 Bit CPU von Intel. Einem Microcontroller, welcher die eigentliche Taktfrequenz erstmal durch drei teilt. Dann braucht die CPU auch auch noch oft fünf Takte zur Ausführung einfacher Befehle, welche andere Prozessoren dieser Zeit schon in einem bis zwei Takte ausführen. Also ist die CPU eigentlich nur ein langsamer Prozessor mit 5MHz. Ihm wird ein 2 KiB Schachprogramm zur Verfügung gestellt welches 128 Byte RAM für Berechnungen hat – nicht gerade viel für 1987. Und so ist auch die Spielstärke dieses Schachcomputers – für 1987 einfach unterirdisch. Und dann gab es davor noch eine Variante mit 6 MHz ….

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Neuwertige SCSI Festplatten

Kurz vor der Verschrottung konnte ich mehrere 18.2 GiB Festplatten von 2003 retten. Es sind SCSI Server-Platten bei denen die Scheiben mit 10.000 Umdrehungen/Minute drehen – also schon sehr schnell. Bei SCSI (Small Computer System Interface) gibt es viele verschiedene Anschlüsse und Standards. Diese Platte haben die Modernste Variante: Ultra-320, welche bis zu 320 MiB/s übertragen kann. Abgelöst wurde der Standard von Serial Attached SCSI (SAS), welches auch heute noch verwendet wird und mit Sata kompatible ist. Bei den Anschlüssen gibt es auch viele, leider. Zu der Zeit gab es auch sogenannte SCA Anschlüsse – damit sind die Platten HotPlug Fähig. Aber dafür habe ich keine Gräte. Die Platten haben, zum Glück, einen normalen 68 poligen Anschluss. Gerade solche Platten und welche mit 50 Polen kann ich gut gebrauchen.

Des weiteren habe ich ein Pentium 3 Board bekommen welches im Embedded Bereich eingesetzt wurde.

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Büromöbelwerbung

Beim Blättern in einer Zeitschrift von 1978 bin ich auf eine Werbung gestoßen die ich gerne zeigen mag – den sie soll sicherlich den Traum des Chefs zeigen…

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Zwei neue Playstation 3 Move Spiele

Ich war vor ein paar Tagen in einem Geschäft um etwas zu kaufen. Dabei habe ich auch etwas bei den Spielen geschaut. Dabei sah ich vier alte Playstation 3 Spiele heruntergesetzt – zwei davon habe ich aber schon gehabt. Die anderen beiden habe ich mir aber dann doch gegönnt. Und noch immer habe ich die Move noch immer nicht getestet ….

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