Von Intel gab es verschiedene TauschCPUs um die Performance des Rechners zu steigern. Gerade zu Zeiten des I486 waren verschiedene auf den Markt. So gab es welche, die die „neuartige“ interne Taktverdoppelung, 486DX2 genannt, hatten. Bis dahin war der BUS der CPU gleich dem internen Takt. Durch die Taktverdoppelung brauchte man am externen Takt nichts ändern, was zu der Zeit bei anderen CPUs üblich war. Dadurch hat man zwar nicht die doppelte Leistung bekommen, es war aber doch ein echter „boost“. Das sieht man auch daran, dass dieses Konzept heute allgegenwärtig ist, dass die CPU also intern wesentlich höher taktet als der RAM-Zugriff gestattet. Intel musste zu der Zeit zwei CPUs mit gleichen Takt auf den Markt bringen, da die DX2 Variante, mit zwei Spannungen gearbeitet hat, der Vorgänger 486DX jedoch nur mit einer. Um diesen ersetzen zu können brauchte man die Overdrive genannte Variante. Geliefert wurde sie mit einem kleinem Werkzeug zum herausnehmen der CPU, von dem die Zeitschrift CT im Test meinte, das es besser sei, als zig DM teure Spezialwerkzeuge …