Über diesen Blog

Ich schreibe den Blog hier für die eigene Erinnerung – und um diese öffentlich zu machen. Deswegen freue ich mich auch immer über Kommentare, Verbesserungen und auch über die Zugriffszahlen. Die sind aber zweitrangig – ich verdiene hier nichts mit dem Blog oder mit der Sammlung im allgemeinen – eher das Gegenteil. Wegen des neuem Lagers sind die laufenden Kosten doch extrem gestiegen. Das soll keine Beschwerde sein – ich will es ja auch so. Könnte ja einen Müllcontainer bestellen und weg (ok, reicht EINER 😉

Was mich aber immer wieder richtig nervt: die ganzen SPAM Zugriffe und Kommentare. Pro Woche lösche ich ca. 100 solcher Kommentare. Vieles davon wird vorab schon gefiltert – aber etwas tun muss ich doch. Deswegen habe ich vor ca. einem Monat mehrere IP-Stränge einfach komplett gesperrt – von dort kam viel und große Werbung – teils als Text mehrere KiB groß. Und da ich da auch eine längere Zeit nichts gelöscht habe, war die Datenbank plötzlich voll – 1.8 GiB an SPAM-Daten. Habe da ein 2 GiB Limit …

Das ist übrigens auch der Grund warum ich jeden Kommentar selber freigebe – auch die kritischen, die es aber nur selten gibt.

Daraus sah ich dann einen Abfahl der Zugriffszahlen um ca. 30% – alleine von ca. 10 IP Bereichen kommend. IP Bereiche sind zum Verständniss die eigentlichen Addressen, von denen Nachrichten kommen. Im IPv4 Bereich sind es z.B. für die TU Clausthal (fast) alle Adressen die mit 139.174. anfangen – die natürlich nicht gespert sind. Da schaue ich eher Institutsintern, ob nicht kommische Zugriffe auf den Rechnern hier vor Ort darüber stattfinden ….

Was ich mich aber auch sehr frage: Warum ist der Artikel über die seltene CPU NC4000 so beliebt bei den Spamern? Dort habe ich die meisten SPAM-Kommentare ….. (???)

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Bücher

Ich habe mehrere neue Bücher über Prozessortechnik und andere IT Themen bekommen. Gerade der Aufbau von Prozessoren finde ich immer wider sehr interessant – und auch deren Entwicklung.

Leider fehlt mir einfach die Zeit die Bücher richtig zu lesen – so bleibt oft nur das kurze Blättern und Schmökern. Mit dabei waren auch ein paar IT Bücher aus der DDR – auch immer interessant um zu sehen, wie die Entwicklung „auf der anderen Seite“ war.

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Neue Wii und PS2 Konsolen

Im März habe ich mehrere neue Sachen bekommen, die ich so laaangsam mal vorstellen muss/will.

Darunter auch zwei Konsolen, die ich zwar schon öfters habe, aber doch für sinnvoll halte, noch mehr zu bekommen. Zum einen eine Playstation 2 – die meist verkaufteste Konsole der Welt. Und damit ein Gerät, welches viele positive Erinnerungen bei Besuchern einer Ausstellung hervorholen kann. Und ich möchte die Konsole ja nicht nur ausstellen, sondern gerne auch in Betrieb nehmen können. Singstar lässt grüßen.

Und dann natürlich die Wii – die Nintendo Konsole, die wohl am meisten mit ihrem Erfolg überraschen konnte! Ich weiß noch, wie die Konsole 2006 auf den Markt gekommen ist. Sie war der Konkurrenz, der Playstation 3 und der Xbox 360 technisch hoffnungslos unterlegen. Preislich war sie günstiger als die Konkurrenz – aber schon so ausgelegt, dass mit jeder verkauften Konsole Gewinn erzielt wird. Bei der Playstation 3 und der Xbox 360 war es anders. Man geht da von Verlusten von mehr als $50 pro verkaufter Konsole in der Zeit kurz nach der Veröffentlichung aus!

Aber die Wii wurde öfters verkauft als die anderen beiden Konsolen! Das lag vor allem an der Innovationen Bewegungssteuerung der Wii – aber auch an den großen Klassikern wie Super Mario oder Mario Kart. Und es war einfach genial Wii Sports als Starttitel mitzuliefern. Nicht so ein „Dreck“ wie der Flugsimulator bei der Atari XEGS. Wii Sports ist intuitiv zu steuern und bringt einfach SPAß. Und darauf setzte die Wii, nicht auf Technik, sondern auf das, was man beim Spielen haben möchte: einfach Spaß haben.

Und es wurden mit der Wii eine neue Spielergruppe erschlossen: die alten Rentner. So wurde die Wii gerne in Altersheimen eingesetzt um die Menschen spaßig zu mehr Bewegung zu bringen.

Leider hat die Wii keinen HDMI-Ausgang. Das ist, aus meiner Sicht, die größte Schwäche der Konsole. Das Bild sieht heute einfach nur schwammig aus. Eine Wii-U habe ich, leider, noch nicht ….

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PANTUC

PANTUC war eine Firma in Clausthal-Zellerfeld, gegründet von mehreren Gründern des sehr erfolgreichen Clausthaler Unternehmens Sympatec. Nun kümmert sich Sympatec um Partikel-Messungen. PANTUC war da doch anders: man hat dort verschiedene Soft- und Hardware-Lösungen z.B. an die TU Clausthal verkauft. Darunter auch eine Version von USCD-Pascal für Kontron PSI-80 Computer. Ich weiß nicht ob sie selbst die Übersetzungen geschrieben haben – und auch sonst noch wenig.

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Microfiche

In diesem Jahr habe ich einen Ordner mit Mikrofiche mit Daten für den Telefunken TR440 Rechner bekommen. Die Beschriftung „Betriebssystem“ lässt da doch aufhorchen um genauer schauen zu können was sich dahinter verbergt. Leider habe ich noch kein getestetes Lesegerät – aber ich konnte vor kurzem ein passendes Gerät nutzen!

Dabei habe ich festgestellt das pro Karte 16 * 12 = 192 Seiten sind – und es sicherlich über 100 solcher Karten dabei sind. Aber, wie sieht nun der Inhalt so aus?

Es sieht aus wie kommentierter Maschinensprache-Code für diesen Rechner aus dem Jahr 1978!

Darunter ist das Betriebssystem, verschiedene Compiler und andere Programme. Wer weiß, ob man in dem Code nicht auch heraus finden kann, wie die erste kommerzielle Maus der Welt, die Rollkugel, die es optional zum Sichtgerät „SIG-100“ gab, angesteuert wurde? Diese Rollkugel hätte ich auch gerne…..

Wie man auf dem Bild auch erkennen kann: es gibt auch schon Schäden. Nun ist für mich die Frage: WIE sichert man diese Daten?

Oder gibt es sie schon Online irgendwo?

Es gibt übrigens auch einen Emulator für diesen Exotischen Rechner.

20.000 solche Seiten einzuscannen ist nicht ebend einfach gemacht. Erst recht nicht, wenn man noch kein eigenes Gerät hat. Aber auch mit einem Gerät ist das eine komplexe Aufgabe, die eigentlich nach einer Automatisierung schreit. In dem Zusammenhang suche ich zum testen andere Microfiches – Inhalt egal, Computerinhalte bevorzugt ;).

Ansonsten ist es eher eine Aufgabe, zu der man auch einen Kommentar aus dem Code nehmen kann ….

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Ostern

Dieses Jahr hat mir der Osterhase ein tolles Buch gebracht.

Dieses Kinder-Computerbuch aus der DDR von 1988 erklärt vieles was auch heute noch aktuell ist. So wird der Begriff Algorithmus an praktischen Beispielen erklärt. Aber es werden nicht nur funktioniernde sondern auch fehlerhafte und nicht durchdachte Algorithmen behandelt und daran gezeigt das Programmierer so etwas koregieren müssen – und das alles Kindgerecht.

Ein anderes schönes Beispiel ist die Darstellung von Grafik mit unterschiedlichen Mitteln, wie Zeichensatz, Grafikpunkten und Farbgrafik – und das im Vergleich zur zeichnerischen Realität.

Verschiedene Grafikdarstellungen
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KC85 Forth

Forth ist eine systemnahe Programmiersprache, welche sich sehr gut compillieren lässt, aber gleichzeitig das strukturierte Programmieren ermöglicht. Hier habe ich ein Modul für die KC85 2-4 Computerserie aus der DDR. Im Modul sind 4 ROM’s mit zusammen 8 KByte. Der Preis von 775 Mark finde ich schon sehr viel, gerade im Vergleich zu den 650 Mark des Selbstbaurechners Robotron Z 1013.

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ATI VGA Improved Performance

ATI VIP

1987 wurde der VGA Grafikstandard von IBM eingeführt. ATI hat schon im selben Jahr im September ihre erste VGA Karte auf den Markt gebracht, die ATI VGA Improved Performance. Diese Karte kann EGA und VGA darstellen und unterstützt beide Monitortypen. 256 KiB VideoRAM sind das Minimum für VGA – aber mehr sind bei einer 8 Bit Karte auch meistens nicht notwendig. Es ist also eine der wenigen reinen 8 Bit VGA Karten, die damals zu einem Preis von $450 auf den Markt gekommen ist. Für diese Karte hat ATI noch einen Grafikchip von CHIPS verwendet. Für die Nachfolgekarte, die ATI Wonder, hat ATI dann einen selbst entwickelten Grafikchip verwendet.

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Atari ST Festplatten

Atari ST Festplatten

Beim umräumen bin ich auf diese beiden Festplatten für den Atari ST gestoßen. Das untere Gehäuse ist auch im Style vom Atari ST gehalten. Atari hat dich für ihre 16 Bit Serie für einen eigenen Standart entschieden, welcher sich aber an dem bekannten SCSI anlehnt. Dadurch konnte man Festplatten zum einen günstiger anschließen, aber auch fast auf typische Bauteile setzen. SCSI hat den Vorteil, dass die Platten ihre eigene Inteligenz mitbringen. ASCSI nutzt das auch aus – aber nutzt zum Beispiel günstigere Kabel. Diese beiden Platten haben dabei etwas besonderes ‚zu bieten‘. Sie sind für ACSI und SCSI geeignet. Man kann sie einfach umschalten. Getestet habe ich diese Platten noch nicht. Das kommt aber noch 🙂

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Robotron Z1013

Heute stelle ich mal einen Rechner vor, den ich nun seit über einem Jahr habe, einen Selbstbaurechner aus der DDR, ein Robotron Z1013. Der ab 1985 als Einplatinenrechner verkaufte Rechner hatte ursprünglich eine Folientastatur und konnte per HF-Modulator 32×32 Zeichen darstellen. In Zeitschriften und aus anderen Quellen gab es verschiedene Erweiterungen zu dem Gerät. Verkauft wurde er mit 16-64 KiB RAM – mein Model hat 64 KiB RAM und 16 KiB ROM. Angetrieben wurde der Rechner von der CPU UB 880D mit 1 oder 2 MHz. Bei der CPU handelt es sich um einen Z80 Nachbau aus DDR Produktion.

Das Gehäuse bei meinem Gerät wurde aus Platinen hergestellt, die man angestrichen hat. Getestet habe ich das Teil noch nicht.

Vielleicht kann hier jemand etwas über die Tastatur sagen?

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