Computachess Sensor Schachcomputer

Der Computachess Sensor Schachcomputer CXG-001 von 1981 ist der erste Schachcomputer der Firma CXG. Als Reiseschachcomputer mit Sensorfeld konnte er überall genutzt werden. die CPU, ein Hitachi HD44801 mit 0.4 MHz, ist eine 4 Bit CPU mit 160x4Bit RAM und 2176x10Bit ROM, bei dem ich mich frage, wie diese angesteuert werden. Auch das es 4 Bit CPU’s sind finde ich merkwürdig – zu der Zeit gab es genügend preiswerte 8 Bit Varianten. Spielstärke ist etwas anderes, aber das kommt bei CXG später mit dem CXG Chess 3000, dem ersten Schachcomputer von Richard Lang – einem der TOP Schachcomputerprogrammierer der 80ern.

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Überwachungskamera

In Cuxhaven habe ich das Schild aufgenommen. irgendwie befremdlich – aber manch wer sagt ja „er hat nichts zu verbergen“ ….

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Manchmal denke ich: warum sammle ich ….

…. die ganzen alten Rechnersachen. Es ist viel Arbeit alles zusammen zu tragen. Noch mehr Arbeit es zu katalogesieren und zu Begutachten. Dazu die Reperaturen und die wieder Instandsetzung der Geräte.

Dazu kommt das so manches plötzlich einfach WEG zu sein scheint – einfach nicht mehr aufzufinden ist – als ob es jemand einfach mal mitgenommen hat. Und da gibt es gerade mehrere Dinge, die ich vermisse.

Und nun mal wieder so etwas: das Gummi von manch Rechner verflüssigt sich plötzlich und läuft einfach ‚woanders‘ hin …. in diesem Fall ist es ein Gummifuss eines Triumpf Adler Rechners der in ein Diskettenlaufwerk geflossen ist.

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May the 4th with You … ;)

Heute kommt dann auch hier mal ein kleiner Star wars Artikel – den gerade in Sachen Star Wars gibt es viele sehr gute Computerspiele – aber auch viel Schrott. Verwunderlich ist es aber, das Lucasarts, 1982 gegründet als Tochterfirma von Lucasfilm – von denen Star Wars stammt – erst sehr spät Spiele zu den Filmen veröffentlichen durfte. Die Spielerechte lagen bis 1992 noch bei anderen Firmen.

Heute möchte ich aber doch über ein ganz anderes Gerät schreiben: über das LCD Spiel „Rebel Forces“, welches Tiger 1997, zwei Jahre vor Star Wars 1, auf den Markt gekommen ist. Eingebaut in den ‚Kopf‘ von Darth Vader sieht das Spiel optisch gut aus. Zum Spielen nimmt man das Gewehr unter dem Display heraus und muss dann die Sturmtruppen abschiessen. Erkannt werden die Schüsse per Infrarot. Einmal habe ich es getestet – es klappte auch ganz gut 😉

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Unbekannte Karte

Beim ‚wühlen‘ bin ich auf die oben zu sehende Karte gestoßen. Die erste Auffälligkeit: es ist eine PCI und gleichzeitig eine 8 Bit ISA Karte. Und die Karte hat einen VGA Anschluß. Dies habe ich in dieser kombination noch nie zuvor gesehen und empfand ich auch als sehr merkwürdig. Wenn es eine Grafikkarte ist, wie ich es im ersten Moment vermutet habe, dann frage ich mich: Warum nimmt man den extra langsamen 8 Bit Isa Bus wenn man wesentlich mehr Leistung mit dem 16 Bit Isa bus bekommen könnte?

Deswegen bin ich auf die Suche nach dem AITech AIT1108KMC gegangen, nachdem ich nichts über Gainward Video Mate finden konnte. Bei dem Chip handelt es sich wohl um einen Wandler VGA zu Video – mit dieser Karte sollte man also bestimmte VGA Signale so wandeln können, das man sie auf Composite Video ausgeben kann.

Vielleicht kann mir ja aber hier jemand noch mehr sagen, zum Beispiel Treiberquellen nennen?

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Tag der Arbeit

Am Wochenende habe ich ein Gespräch mit jemanden geführt die gerade fertig wird mit ihrer dreijährigen Ausbildung im Einzelhandel. Ihre Zeugnisse sind bis jetzt sehr gut: Berufsschule mit lauter Einser. Nach der Ausbildung will ihr Betrieb sie übernehmen: Stundenlohn 12.50 Euro – 50 Cent mehr als der Mindestlohn für ungelernte Kräfte – 50 Cent weniger als für ungelernte Reinigungskräfte. Das sind 2.000 Euro Bruto im Monat für eine Fachkraft. Bruto – nicht Netto – Netto werden es wohl um 1500 Euro werden. Und bei so einer Bezahlung wird der Fachkräftemangel überall bemängelt.

Im öffentlichem Dienst würde man – alleine weil man eine Ausbildung hat – schon ca. 500 Euro mehr verdienen. Und auch der öffentliche Dienst hat immer mehr Probleme vernünftige Fachkräfte – vor allem im IT-Bereich – zu bekommen. Die Bezahlung ist im Vergleich zu vielen – nicht allen – Betrieben zu schlecht.

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TI 99/4a

Homecomputer wurden in Kartons verkauft, wer hätte das gedacht. Doch scheint sich das Äussere der Kartons doch sehr gewandelt zu haben – zumindest wenn man sich den Karton des Texas Instruments
TI 99/4a anschaut.

Oben zu sehen ist einer der typischen TI 99/4a Kartons. Hier zu sehen ist eine der letzten Versionen dieses Rechners, welcher in Beige geliefert wurde. Der ursprüngliche Version der Original-Verpackung sieht ähnlich aus. Beim räumen in das neue Lager ist mir ein Karton in die hände gefallen, bei dem ich erst dachte, das jemand diesen einfach so genommen hätte. Doch dann sah ich ihn mir genauer an: Er hat einen Stempel von Texas Instruments.

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Apple IIc Monitor

Beim Umräumen bin ich auf diesen Karton mit einem Apple 2c Monitor gestoßen, der mich gleich an die Geschichte des Kaufs erinnert. Es war noch in der Zeit vor 2000, als ich auf einem „Möchtegernflohmarkt“ hier in Clausthal-Zellerfeld war. Ich mag es nicht Flohmarkt nennen – es gibt hohe Standmieten und deswegen auch fast immer fast nur Händler. Aber, da er vor Ort ist, schaue ich hin und wieder hin….. aber nicht immer.

Nun, an dem Sonntag bin ich mit einem Freund vom Studentenwohnheim losgezogen um dorthin zu gehen. Ein kleiner Sonntagsspaziergang. Dort habe ich auch ein paar Sachen gefunden, unter anderem diesen Monitor. Der Freund hat nur ein Teil gefunden – er konnte also den Monitor für mich tragen …

Es gab dort auch ein Stand mit etwas zum essen – es wurde da auch Erbsensuppe angeboten. Irgendwie freute ich mich darauf – schöne selbstgemachte Erbsensuppe aus der Gulaschkanone. Doch, was sah ich nach der Bestellung?

Da wird dann einfach eine DOSE geöffnet – da ist mir doch schon fast der Appetit vergangen. Und so schmeckte die auch ….

Auf den weg nach Hause habe ich dann dem Freund erzählt, dass ich solch einen Monitor schon habe, es mir aber hauptsächlich um den Karton gegangen ist ….. Da war er doch noch mehr verwundert.

Und – nun ist es noch immer der einzige solche Karton bei mir in der Sammlung … 😉

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Schachcomputer SciSys Chess Champion Mark V

Beim sortieren bin ich auf diesen schönen Schachcomputer aus dem Jahr 1981 gestoßen. Leider läuft das LCD Display etwas aus. Und LEIDER fehlt mir das Netzteil – 22 Volt + 7.5 Volt liefert das Netzteil, welches ich beiliegen habe, nicht. Es ist ein Netzteil eines anderen SciSys Gerätes – dabei hatte ich mich schon auf eine Partie gefreut. Ausgestattet mit einer 6502 CPU, 2 MHz Taktung und 16 KiB RAM versprechen für die damalige Zeit eine hohe Spielstärke – was sich bei der Schachcomputerweltmeisterschaft 1981 in Travemünde auch zeigte: dort wurde er eindeutiger Weltmeister bei den kommerzielen Geräten.

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Ausbildungsplatz

Es werden an der TU Clausthal noch ein bis zwei Auszubildende Fachinformatiker:in Fachrichtung Anwendungsentwicklung gesucht. Ausbildungsbeginn ist der 1. August 2023 – Bewerbungsende 2. Mai – also bald.

Ich selber bin auch einer der suchenden Ausbilder – und deswegen mag ich hier einfach darauf aufmerksam machen.

Was wird gefordert?

Nun, eine gute Auffasungsgabe und logisches Verständnis sind das allerwichtigste. Natürlich muss man auch selbstständig sein – und auch alleine die Aufgaben erledigen können. IT Vorkenntnisse sind von Vorteil, aber kein muss.

Projekt eines Auszubildenden
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