Walkman ….

Bei einem Geschäftstreffen erzählt Akio Morito, der Sony aufgebaut hat, dass er die Idee hatte einen Kassettenspieler für Unterwegs entwickeln lassen möchte, den man beim Spaziergang oder Jogging dabei hat. Seine Unternehmen Sony meinte, dass das sehr teuer ist und man vorab eine Marktuntersuchung machen sollte. Aber er hatte ein „Gut feeling“ für das Produkt. Der von ihm angedachte Name, „Walkman“, wäre schrecklich, weswegen die Marketingabteilung eine Marktuntersuchung gefordert hat. Für ein (fast) völlig neuartiges Produkt.

Was daraus wurde sieht man ja ….

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MS-Dos PC Emulator für den Schneider CPC

In der Zeitschrift „Happy Computer“ 11/86 habe ich über einen MS-Dos PC Emulator mit Intel 8088 gelesen, welcher den Schneider CPC zu einem vollwertigem machen können soll. Nach dem lesen habe ich mich an meine Kindheit erinnert: da fand ich diesen Artikel schon extrem interessant und hätte das Teil damals schon gerne gehabt. Nun habe ich diesen Artikel wieder gesehen und wollte etwas mehr herausbekommen. Viel weiteres, außer dem Artikel, konnte ich nicht heraus bekommen. Die einzige Webseite darüber ist die CPCwiki, die eine englische Übersetzung des Zeitschriftenartikels ist, und deren Quellen.

Nun, worum handelt es sich genau?

Der PC Emulator, hergestellt von der Aachener Firma „Kersten & Partner“, wird an einem Schneider CPC angeschlossen um ihn zu einem vollwertigem PC zu erweitern, welcher mit einer 8088 CPU mit 5 MHz angetrieben wird. In der ersten Fassung hat der Emulator 512 KiB RAM, welche wohl zur Drucklegung schon ausverkauft war. Die zweite Auflage soll nur noch 256 KiB RAM haben und dafür wesentlich preiswerter auf den Markt kommen.

Nun hätte ich gerne solch ein Gerät – aber wenn man nicht einmal weiß wer so etwas je hatte?

Bei der Recherche fand ich aber auch heraus das die Firma das Diskettenlaufwerk SFD 800 für den Sharp MZ 700/800 Serie heraus gebracht hat, welches ich habe …..

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Test für die Führung in einer Woche

In einer Woche it es soweit: ich möchte dann eine Online Führung durch mein Museum machen. Heute Teste ich etas die Technik – und da kann man mir ruhig unter

GELÖSCHT

zuschauen – oder auch schon paar Fragen stellen.

Ich werde nicht immer im Raum sein oder teils auch was machen – man sollte also Geduld haben – oder einfach zuschauen.

UPDATE:

​Test war, leider, nicht SO erfolgreich :/ Bildqualität war zu ruckellig ……

Muss also noch weiter testen …..

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Mit nur 10 Jahren Verspätung ….

… schreibe ich einen versprochenen Artikel. Sid Meier’s Alpha Centauri vom 1999 – ein Spiel, welches ich nun etwas länger nicht mehr gespielt habe, aber noch immer sehr gut in Erinnerung habe. Für mich einer der großen Klassiker mit etwas zu schlechter Grafik.

Ok, worum geht es: Alpha Centauri ist der geistige Nachfolger des noch heute in neuerer Version aktuellem Klassikers Civilisation. Am Ende von Civilisation kann man mit einem Raumschiff nach Alpha Centauri fliegen. Auf dem Weg zerstreiten sich die Kolonisten und bilden verschiedene Fraktionen, wie die Gottgläubigen, Wissenschaftler, Naturliebhaber oder Ökonomen. Jede der Fraktionen hat seine schwächen und stärken, die man dank der Forschung auch noch verändern kann. Dabei sind es fast alles Fantasie-Zukunfts Forschungsergebnisse, die aber, wie bei Civilisation bessere Waffen, bessere Gebäude und andere Dinge hervorbringen. Auf dem gelandetem Planeten gibt es auch eine eigene Lebensform, welche wie die Barbaren aus Civilisation sind. Zumindest am Anfang des Spiels – mit den richtigen politischen und sozialen Eigenschaften kann man diese Lebensformen auch fangen und als eigene Einheiten nutzen. Besonders gut hat mir der Einheitenbaukasten gefallen. Warum sollen Siedler nicht einfach fliegen können? Übers Wasser muss man sie ansonsten in einem Transporter einladen, was nicht sehr Spielfreundlich ist. Beim schreiben denke ich mir: irgendwo hab ich doch die Linux-Version, welche ich wohl wieder mal auspacken sollte.

Zu sehen ist die Version des Spiels, welche günstig bei Aldi verkauft wurde. Das war zu der Zeit als die Erweiterung Alien Crossfire für das Spiel erschien – welche das Spel mit weiteren Fraktionen noch einmal komplett umgekrempelt hat. Diese Erweiterung habe ich gleich ein paar Tage später gekauft – etwas, was ich sonst nie so gemacht hatte. Zu der Zeit waren „Sicherheitskopien“ doch eher üblich.

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Pentium Pro

Der Pentium Pro wurde 1995 vorgestellt – nicht als Nachfolger der Pentium-Reihe, sondern als Ergänzung für den Serverbereich. Deswegen war war er auch optimiert für 32 Bit Betriebssysteme. Zu der Zeit waren jedoch noch weitestgehend 16 Bit Systeme, wie Windows 3.1 oder Windows 95 überwiegend – eine Diziplin, in der der Pentium Pro deutlich schlechter ist als gleichgetaktete Pentium CPU’s. Eine Besonderheit ist der doch sehr große Cache der CPU, mit 256 KByte gegenüber 16 bzw 32 KByte beim Pentium, welcher mit vollem Takt läuft – bei dem gezeigtem mit 200 MHz. Der Kern wurde später in erweiterter Form beim Pentium II weiter verwendet. Es gab auch Varianten mit 512 und 1024 KByte – von letzterem habe ich auch Exemplare – weiß nur gerade nicht wo sie gerade sind. So viel Cache gab es im Consumerbereich erst wieder mit der 3. Pentium 4 Generation, dem Prescott, welcher 2004 vorgestellt wurde.

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Datenträger

Programme Card

Schon vor langer langer Zeit habe ich diese Speicherkarte bekommen. Man sagte mir sie stamme aus der DDR – aber ich kann dazu leider nichts sagen. Vielleicht weiß hier wer mehr?

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Transputer

Ich bin irgwendwie ein FAN der Inmos Transputer Architektur – eine Prozessor-Generation aus den 80ern, welche vieles voraus genommen hat, was heute aktuell ist – oder gar auch noch nicht. Soist es schon mit dem Begriff: Transputer – welches sich aus Transport und Computer zusammensetzt. Das liegt daran, dass man sehr einfach mehrere Transputer-Chips in einem Rechner verbinden konnte. Heute sind es maximal 8 CPU’s bei der aktuell kommenden Intel-Generation. Bei den Transputern waren es schon 64 und mehr – das Netzwerkprotokol für den Austausch von Daten ist schon in der CPU integriert. Heute ist es zwar so das es immer mehr Kerne gibt auf einer CPU, aber ebend nicht die Verbindung zwischen den CPU’s. Das wird heute meistens per Netzwerk und speziellen Bibliotheken, wie MPI, realisiert, was ein eigenes Programmiermodel voraussetzt. Ich selbst habe auch einen Transputer-echner. einen Atari ATW800 mit 4 Transputer-Chips T800. Und ich habe noch einen weiteren, über den später noch was geschrieben kommt.

Warum schreibe ich das alles?

Heise Online hat eine Bastelanleitung für einen Transputerrechner veröffentlicht aus einem 40 Jahre alten Artikel, den ich gerne verlinken mag.

Supercomputer zum Selbstbau: Das Transputersystem c’t-TEK4/8

Atari ATW800 von innen
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Shattered Steel

Beim Räumen im neuem Lager habe ich eine Folge des Retrokompott gehört. In diesem ist ein Interview von einem der Gründer des Studios Bioware: Greg Zeschuk.

Und dann höre ich etwas über deren erstes Spiel von 1996 Shattered Steel. Kurz darauf sehe ich es in einer Kiste.

Shattered Steel

Bei dem Spiel handelt es sich um ein Mech Warior Spiel welches Voxel-Grafik verwenden soll.

Interessant fand ich auch den Patch auf Diskette bei dem CD Spiel und den beiliegenden Zettel. Das Spiel ist gerade zu der Zeit vom übergang von DOS auf Windows 95 entstanden.

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Intel SX 387 Mathe Coprozessor

Intel SX 387

Floating Point (FP) Operationen sind heutzutage mit das wichtigste, was eine CPU kann und was genutzt wird. Weil die FP Leistung bei den CPU’s nicht reichte – und auch heute oft nicht reicht – wurden für große Aufgaben Grafikkartenprozessoren verwendet, welche auf Floating Point Berechnungen spezialisiert sind. Es gibt viele Bereiche, bei denen solch Operationen unermesslich wichtig sind sie sehr schnell ausführen zu können. Bis zum 486DX Prozessor musste man bei X86 CPU’s einen Coprozessor dazu kaufen um direkt Floating Point Operationen von der CPU ausführen zu können. Die Alternative war die Simulation von solch Operationen mit Ganzzahlwerten, was doch wesentlich langsamer ist. Diese Coprozessoren, meistens mit einer 87 er Nummer, waren des öfteren teurer als die eigentliche CPU, weswegen sie nicht im allgemeinen Computergebrauch sehr oft vorhanden waren. Sie wurden hauptsächlich von CAD Programmen genutzt. Das erste mir bekannte Spiel, welche einen CoPro genutzt hat, war der Flugsimulator Falcon 3.0. Aber hier wurde er nur Optional für ein realistische Simulation genutzt. Es ist also so, dass man zur Nutzung sowieso eine sehr hohe Rechenleistung und meistens teure Software benutzt hat. Die CPU 386SX war die Sparversion des 386DX. Sie sollte günstige 32 Bit Rechner ermöglichen, welche jedoch zum Teil wesentlich langsamer waren als die des 386DX Pendants. Nun frage ich mich: wenn man schon viel Geld beim Rechner spart – warum sollte man dann einen CoProzessor brauchen der doch etwas teurer ist?

Da frage ich mich: wie groß war der Markt dieses CoPro? Irgendwie bin ich zumindest an einem solchen CoPro gekommen, den ich beim einräumen im neuem Lager in die Hände bekommen habe.

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Sharp Zaurus SL-5500g

Sharp Zaurus SL-5500g

Im Januar habe ich mehrere neue Sachen bekommen, die ich nicht alle gleichzeitig vorstellen kann. Diesmal mag ich den Sharp Zaurus SL-55000g aus dem Jahr 2002 vorstellen – eines der ersten PDAs eines großem Herstellers, welches Linux als Betriebssystem nutzt. Ausgestattet mit einer ARM CPU mit 206 MHz und 2 * 32 MiB RAM für Software und Daten. Das Display hat eine Auflösung von 240 x 320 Bildpunkten und kann 65.536 (16 Bit) Farben darstellen. Zum Preis von 699 Euro hat man einen für damalige Verhältnisse Leistungsstarken PDA bekommen, welche eine sehr gut bedienbare ausklabbare Tastatur besitzt. Neben einen Compact Flash Slot, in dem bei meinem Gerät eine WLAN-Karte steckt, hat es einen SD-Karten Slot für Speicherkarten. Java war zu der Zeit ‚IN‘ – auf der SD-Karte sind die Installationsquellen dafür vorhanden. Die Oberfläche ist mit der Bibliothek QT erstellt worden – mit dieser Bibliothek lässt sich Software für verschiedene Betriebssysteme erstellen. Am bekanntesten ist die QT-Nutzung in der grafischen Oberfläche KDE. Das Konzept des Linux-PDA’s konnte sich nie so recht durchsetzen. Erst das Linux-Telefon wurde ein riesiger Erfolg: Android lässt grüßen!

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