Strasbourg

Im Urlaub war ich auch in Strasbourg.Wollten da einfach die Stadt besichtigen. Dort gab es an vielen Ecken Pixelkunst zu sehen.

Dann war ich noch in einem kleinem Laden: Little Tokyo. Dort gibt es viele tolle Sachen, die mir selber aber etwas zu teuer waren. Aber Geld ist derzeit auch allgemein ein Problem …

Weil ich in Frankreich am Bahnhof auch noch einen Zeitschriftenhändler sah habe ich mich gleich nach Retro-Zeitschriften umgeschaut. Es gibt dort mehrere – gefühlt mehr als in Deutschland. Wobei ich bei zweien nicht ganz sicher war ob die nicht zusammengehören und die eine ein Sonderheft der Retro Gamer war. Jedenfalls habe ich eine gekauft und auch schon etwas drinnen gelesen. Und ich war erstaunt wie viel ich noch verstanden habe – obwohl meine französischkenntnisse nur noch marginal sind!

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Sims Erweiterungen

Die Sims ist eine, wenn nicht die, erfolgreichste Spielserie die bis jetzt erschienen ist. Es gibt sehr viele Erweiterungen für die Spiele. Zwei neue habe ich im Urlaub bekommen: Ikea Möbel für Sims 2 und Diesel Kleidung für Sims 3. Das sind, soweit ich weiß, neben der H&M Erweiterung für Sims 2, die einzigen offiziellen Erweiterungen für beide Spiele mit einer offiziellen Lizenz einer anderen Firma. Nun frage ich mich: Wer hat hier wen dafür bezahlt? Solche Erweiterungen haben ja für beide Seiten große Vorteile: Werbung und Inhalt. Vielleicht hat da jemand mehr Informationen?

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Temopolis im Schwarzwald

Während meines Urlaubs war ich im Temopolis in Ohlsbach bei Offenburg. Es handelt sich um eine Technikausstellung bei der man auch interessante Teile nicht nur anfassen darf, sondern auch alte Geräte vorgeführt werden. So konnten Kinder mit einem Wählscheibentelefon telefonieren und dabei auch eine Vermittlungsanlage, aufgebaut aus zig Relais, bei der Arbeit zuschauen. Natürlich gab es auch ein paar interessante Rechner zu sehen, wie eine Wang 600 oder ein Roboter Hero 1. Nach der ausgiebigen und lehrreichen Führung hat man sich bei einem Wein zusammengesetzt und sich nett unterhalten.

Dabei sind wir auch auf meine Sammlung ins Gespräch gekommen. Ich habe in einem Regal auch einen TI Silent 700 gesehen – ein tragbares Terminal mit einem Drucker als Ausgabe und einem eingebauten Akustikkoppler für die Datenübertragung. Dieses Gerät habe ich dann ein bisschen mehr erklären können – und hätte es am liebsten selbst mitgenommen, auch wenn ich ein solches Terminal schon habe. Jedoch ohne Anleitung.

Ich kann für meine Seite es sehr empfehlen das Temopolis zu besuchen! Wäre es nicht so weit weg wäre ich sicherlich öfters da – oder würde mitmachen ….

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Uninvited

Uninvited ist eines der ersten Amiga-Spiele, die ich gesehen habe. Die Eltern eines Freundes haben sich einen Amiga 2000 mit einer PC Karte gekauft.

Uninvited war zu seiner Zeit – es ist 1986 für den Macintosh und 1987 für andere Systeme auf den Markt gekommen – eines der besten Adventure. Mit einer innovativen Fenstersteuerung und einer wohl tollen Geschichte kann das Spiel wohl auch noch heute Spaß bereiten.

Das Spiel konnte mich zu der Zeit jedoch nicht begeistern – dies aber aus einem sehr einfachen Grund: Bei Uninvited handelt es sich um ein Adventure ganz in englischer Sprache. Und dieser war ich, im Gegensatz zu meinen Freunden, zu der Zeit nicht mächtig. Es gab da eine große Abneigung ….

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Bernoulli Laufwerk

1994 waren normale Disketten mit 1.44 MiB noch allgegenwärtig. Ab diesem Zeitpunkt hat die Firma Iomega ihr Laufwerk Bernoulli 230 herausgebracht – ein Laufwerk für 230 MiB Disketten im 5 1/5 Zoll Format, welche gleichzeitig wesentlich schneller Daten lesen und schreiben kann. Es ist das letzte Laufwerk in einer langen Geschichte von Laufwerken dieser Serie von Iomega. Schon 1982 kamen die ersten Bernoulli Laufwerke mit 10 MiB auf 8 Zoll Disketten auf den Markt. Es sind natürlich keine normalen Disketten – sie sind wesentlich dicker als die üblichen 3 1/2 Zoll Disketten und haben auch ein stabileres Gehäuse. Trotz der Langlebigkeit und der stetigen Weiterentwicklung waren die Laufwerke fast nur im gewerblichen Umfeld verbreitet. Deswegen wurde die selbe Technik wahrscheinlich einfach umbenannt in ZIP-Disk und als 100 MiB Variante in 3 1/2 zoll 1995 auf den Markt gebracht. Diese waren Mitte bis Ende der 90er ein großer Erfolg – nicht nur im gewerblichen, sondern auch im privatem Umfeld.

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Competition Pro für den PC

Der Competition Pro war in den 80er DER Joystick im Heimcomputerbereich. Ich selbst hatte nur einen und der war auch des öfteren Defekt. Der Vorteil war aber, das man die Mikroschalter einfach tauschen konnte. Der joystick ist ein reiner Digital-Joystick. Der PC war aber für Analog-Joysticks ausgelegt – das war da der Standard. Zu meiner PC Zeit hab ich natürlich auch Joysticks gehabt – und war froh über das Analoge. Das lag aber auch an den Spielen, die ich mir gerne vorgenommen habe: Wing commander, Flugsimulatoren, Rennspiele – alles, was man besser mit einem Analog joystick spielt. Und der rest ging auch gut mit der Tastatur. In dieser Zeit kam auch der Competition Pro für den PC auf den Markt. ich selbst habe meine Exemplare aber erst wesentlich später bekommen.

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Weiß nun etwas mehr über meinen ersten PC ….

Ich suche ja, nach wie vor, meinen ersten PC – welcher es genau war.. Nun bin ich auf einen Rechner gestoßen, der meinem erstem PC doch sehr Ähnlich ist – wenn er es nicht gar ist:

Ein Goldstar GT212.

Short Wave Magazine, July 1991

Selbst habe ich den Rechner noch nicht (wieder) – bin mir auch nicht 100% sicher ob er es ist – aber von den mir bekannten Bildern passt (fast) alles. So hat der Rechner schon PS/2 Maus und Tastaturanschluss, aber noch eine 5 1/4 Zoll Floppy. Alles ist auf dem Motherboard integriert, weswegen er nur noch 3 ISA Slots mit einem Riser-Bus hat. 40 MiB Festplatte mit MS DOS 4.01 passt auch, wie auch die Auflösungen des Rechners. Preislich hat mein Rechner 2000 DM mit Farbmonitor zu Weihnachten 1990 gekostet – dagegen wirkt mir der hier von Juli 1991 doch etwas zu teuer. Auch passt die Frequenz nicht ganz – meiner hatte 12 MHz – aber das könnte auch Markteting sein, wie die Landmark-Frequenz in der Werbung. Weiß noch, dass er etwas schneller war in Benchmarks als andere 286er mit 12 MHz ….

Falls jemand so einen Rechner loswerden will …..

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So ein SCHEISS ….

Ich weiß nicht wie das passiert ist, aber im Lager war ein Karton plötzlich Nass – ein Karton voller Joysticks. Leider war es gerade der Karton mit den Joysticks in deren Original Verpackung. Nach dem öffnen der nächste Schock: SCHIMMEL.

Der Karton muss stetig etwas Wasser abbekommen haben – woher weiß ich noch nicht. Erstmal habe ich alle Kartons mit Alkohol angewischt – gut, das ich noch etwas Spiritus vor Ort hatte. Mehr als zehn Verpackungen mussten gereinigt werden – teils noch unbenutzte Joysticks.

Aber das war wieder so ein Moment bei dem ich mir denke: sollte ich alles doch aufgeben?

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Kurzfristig auf einem Flohmarkt

Heute habe ich mich um 9:30 entschieden das ich doch noch zu einem Flohmarkt fahren kann. Es war ein sehr kleiner Flohmarkt – aber ich bin froh hingefahren zu sein!

So habe ich einen Gameboy Color mit Verpackung und Camera gefunden – die Verpackung hatte ich noch nicht und auch nicht zwei der beiliegenden Spiele fehlten mir. Dazu gab es noch ein paar Nintendo DS Spiele und 13 Playstation 1 Spiele der eher grusseligen Sorte gefunden: Resident Evil 1-3 und Silent Hill sind mit dabei.

Bild mit der Gameboy Camera

Ich habe es mir nicht nehmen lassen gleich ein Bild mit der Kamera zu knipsen – ein Telefon mit einem Akustikkoppler.

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Links 386Pro

Golf am Computer spielen – das war einmal ein sehr großer Trend! Heute kann man es sich kaum noch vorstellen, aber in den 90ern gab es in der Richtung ein richtigen Hype. Wenn man heute sagt: ein Golfspiel ist das Hardwarehungrigste Spiel seiner Zeit? Das kann man kaum glauben – vor allem, wenn dieses Spiel nicht von Origin kommt – die Firma, die ansonsten die höchsten Anforderungen an die Hardware mit ihren Spielen, wie z.B. Wing Commander, gesetzt haben.

Ok, worum geht es: 1991 hat die Firma Access das Golfspiel Links auf den Markt gebracht, welches mit seiner für ihre Zeit revolutionär guten Grafik in VGA (320*200 Bildpunkte bei 256 Farben) – zum Teil digitalisiert und sehr realistisch wirkend, und seinem tollem Spielgefühl eine neue Welle im Golf hervorgebracht hat. Access hatte zuvor schon die Leaderboard-Reihe auf dem C64 entwickelt und damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Spielsituation wird dabei langsam aufgebaut und entspricht realen Kursen. 1992 ist dann der erweiterte Fassung erschienen. Es könnte das erste Spiel sein, welches eine 386er CPU zwingend voraus gesetzt hat – eine CPU, die zumindest in Deutschland noch kaum im Heimbereich verbreitet war. Rechner mit dieser CPU gab es zu dem Zeitpunkt in Deutschland ab ca. 1300 DM – dazu brauchte man noch einen passenden Monitor, der auch noch ca. 500 DM gekostet hat. Aber so ein Rechner war da noch spartanisch ausgestattet …. so musste man da dann noch für ca. 200 DM das Betriebssystem dazu kaufen ……

DOS International 1992-12

Die Preisliste finde ich für die Zeit sehr günstig und gleichzeitig sehr einfach zum zusammenstellen seines PC’s. Gerade, dass das erste Basis-System nur 150 DM günstiger ist als der wohl doppelt so schnelle 486SX mit Cache und 33 MHz – wo man heute sehr oft für 20% Rechenleistungssteigerung gleich 100% mehr zahlen soll ….

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