Civilisation 6

Ich bin ja ein großer Freund von Civilisation – und auch vom 6. Teil, welchen ich gerne hin und wieder spiele. Heute habe ich da etwas gefunden, was ich doch mitteilenswert halte, auch wenn es nur Civ-Fans hilft 😉

Man kann dort eine sehr große Produktion bekommen, indem man mitten in die Tundra eine heilige Stätte baut, als Pantheon +1 Glaube auf Tundrafelder nimmt und als Glaubenssatz Nachbarschaftsbonus zu Produktion hat und die Karte 100% Heilige Stätten Nachbarschaftsbonus ausspielt …. schon kommt man auf +14 +14 – also einem 28er Ertrag für ein Feld. Der größte solche Betrag, den ich hatte, waren +18 +18. Zum Vergleich: normal sind so zusammen 3-15 die üblichen Erträge ….

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Knopfzelle …..

Ich habe ja schon viele ausgelaufene Batterien gesehen. Nun habe ich auch eine solche Knopfzelle gehabt. Das Kuriose dabei: sie war erst ca. 5 Jahre alt und unbenutzt. Wenn ich nun dran denke das das die erste solche ist und ich nun schon öfters 4 0Jahre alte Knopfzellen hatte …..

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Seagate ST 225

Alan Shugart und Finis Connor gründeten 1979 die Firma Shugart Technology in Dublin, Irland, welche später zu Seagate wurde. Der Shugart-Bus war zu der Zeit der Quasi-Standard für Diskettenlaufwerke. Daraus wurde dann die ST506 Schnittstelle für Festplatten entwickelt. Später hat Finis Conner die Firma verlassen und den Plattenhersteller Conner Peripherals gegründet.

Vorher wurde aber 1984 der Kassenschlager- und in gewisser Hinsicht auch eine Legende, auf den Markt gebracht: die Seagate ST-225, welches wohl mit Abstand die meistverkaufte Festplatte mit 20 Megabyte Kapazität ist. 0.625 Megabyte pro Sekunde Datentransferrate mögen heute lächerlich klingen – wenn ein Rechner aber nur 0.64 Megabyte RAM hat, sieht die Sache etwas anders aus. Baugröße ist wie ein CD-Rom Laufwerk Zwei solche Platten habe ich vor kurzem bekommen – aber noch nicht testen können.

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Zweiter Teil VCFB

Wie schon geschrieben war ich in diesem Jahr beim Vintage Computing Festival in Berlin.

Die Ausstellung war in verschiedene Räume aufgeteilt. Ein Raum war eher für die jüngeren Besucher angedacht – wurde aber allgemein sehr gut angenommen. Es geht dabei um den Gaming-Room – bei dem verschiedene Spielkonsolen und Computer genutzt werden konnte. Aber es war auch ein Raum, den ich, obwohl ich ja gerne spiele, irgendwie nur wenig angeschaut habe.

Es gab auch, neben ein bei DDR-Rechnern, andere Osteuropäische Rechner zu sehen. Zum einen gab es einen ungarischen Videoton TV-Computer, einem zum Enterprise kompatiblem System. Und dann gab es noch zwei russische Systeme, die ich auch noch GERNE hätte: einem BK-0010.01 und einem Vector-06C. Warum hätte ich sie gerne? – nun, der erste ist ein Schulrechner mit einem nachbau einer PDP11 CPU. Also ein System welches in den 1970ern als Minirechner verkauft wurde und doch leistungsmässig weit über den Homecomputern sein sollte. Beim zweitem Rechner handelt es sich um ein System, welches über 256 Farben verfügte – zum Vergleich: der C64 konnte nur 16 Farben darstellen. Und es gab einen KC85/4 mit einem Boulderdash Clone, den man auch spielen konnte.

Es konnte auch ein DDR Robotron Terminal mit einem dazugehörigen Zeichenbrett angeschaut werden. In der nähe konnte man auch verschiedene Rechner von Triumpf Adler und von Computer Technik Müller sehen. Der Triumpf Adler Alphatronic PC ist dabei der einzige Homecomputer einer deutschen Firma – wobei man ihn wohl eher seltener ‚zu Hause‘ gesehen hat. Später hat ein Diskettenlaufwerk dort ein paar Rauchzeichen von sich gegeben – ein typisches Problem der alten Rechner ……
Hätte auch GERNE die tollen Bilder die gezeigt wurden ….

Natürlich dürfen BBC, TI99/4a und Tandy TRS 80 Rechner nicht fehlen!

Dabei handelt es sich um Wegbereiter jeweils in ihrem Segment. So war der Tandy TRS80 einer der ersten vollwertigen Homecomputer – also ein Rechner, den man einfach ansteckt und loslegen kann. Er kam mit dem Commodore PET und dem Apple II halbwegs gleichzeitig auf den Markt. Etwas später kam der TI99/4 und dessen Nachfolger TI99/4a auf den Markt – der erste Heimcomputer mit einer 16 Bit CPU, welche jedoch so sehr kastriert wurde, das die eigentliche Rechenleistung kaum mehr ausgespielt werden konnte. Und die BBC Computer wurden im Vereinigtem Königreich durch eine Computerlernserie bekannt – konnten sich aber nicht gegen den Sinclair Spectrum und Amstrad CPC durchsetzen.

Auf einem „Holz-Gameboy“ konnte gespielt werden. Ein tolles Gehäuse – gefällt mir sehr!

Dann habe ich mich noch sehr mit dem Mega65 beschäftigt – ein System, welchem ich nicht abgeneigt bin und GERNE ein paar Dinge testen würde. Doch der Preis – aber den kann ich auch nachvollziehen. Also besser gesagt: also das Geld …..
Es wurde auf dem Mega65 auch ein Spiel für den C65 Modus gezeigt.

Es gab auch eine Commodore 8 Bit und eine Sinclair Ecke. Und nun habe ich auch noch erfahren, was ich bei meinem Commodore VC10 testen muss. Erfreut hat mich dabei ein blauer C64 – er wurde so angemalt. Ich bin ja ein Freund von Originalgetreuer Hardware der Zeit. Und wenn sie so umgebaut wurde, dann sollte man es auch ruhig zeigen! Nicht nur ‚Fabrikneues‘.

Ein Teilnehmer hat verschiedene eher seltenere Spielkonsolen mitgebracht, die man auch testen konnte. Darunter waren ein Amiga CD32, Atari Jaguar, Sega Megadrive mit der seltenere 32X Erweiterung, die Sega Saturn, ein 3DO von Panasonic und ein CDI System von Philips.

Es gab noch viel mehr zu sehen, wie verschiedene Handys, weitere Rechner, verschiedenes Zubehör und weitere Sachen. Ich habe erstmal nur ein Teil aufgeschrieben, aber es ist keine Wertung oder so für Dinge, die ich gerade vergessen oder nicht erwähnt habe. Ich habe auch keinen Vortrag angeschaut. Dazu kann ich also nichts sagen.

Fazit: Es war mal wieder eine tolle Veranstaltung – zumindest kann ich das für den Samstag, an dem ich da war, sagen. Typische Rechner fehlten eher. So waren wenige Atari und Commodore Rechner zu sehen. Amiga 500, Atari ST, MSX Computer oder Schneider CPC fehlten im ganze. Wobei letzterer auch in Lingen bei der wesentlich größeren Classic Computing teilweise fehlten. Dort gab es auch einen schönen Lerncomputer von PHYWE, den ich Es ist ja auch eine Hobby-Veranstaltung – organisiert von Hobbyisten für alle die sich dafür interessieren.

Und es war auch ein tolles wiedersehen. Und ab ca. 15 Uhr hätten auch nicht noch mehr Besucher vor Ort sein können: es war schon echt VOLL! Ich sehr die Veranstaltung deswegen als vollen Erfolg an! 🙂

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50 Jahre Handy

Am 17. Oktober 1973 hat Motorola ein Pstent auf ein Mobiles Telefon eingereicht, woraus dss Handy Dynatac 8000x entstand. In der Tasche konnte das 800g leichte Teil überall mitgenommen werden – es kam aber erst 10 Jahre später 1983 auf den Markt. Eine Stunde konnte man telefonieren – danach dauert es 10 Stunden bis es wieder geladen ist.

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Zu Gast beim VCFB2023

In diesem Jahr war ich mal wieder beim VCFB (Vintage Computing Festival Berlin). Diesmal fand die Veranstaltung nicht im Technik Museum, sondern, wie auch schon die letzten Jahre, im Pergamon-Palais der HU Berlin statt. Eigentlich wollte ich auch dort ausstellen, aber verschiedene Gründe haben dies verhindert. Deswegen war ich nur am Samstag vor Ort und habe dort viele interessante Gespräche geführt. Es gab auch sehr schöne Dinge zu sehen – auch ein paar Dinge, die ich selber gerne hätte.

An vorderste Stelle steht dabei ein Lerncomputer von Phywe, ein PDR 10. Eine ältere Version sah ich auch in Nordhorn bei der Classic Computing.

Dies Gerät wurde von dem c-c-g gezeigt. Dabei handelt es sich um einen sehr einfachen Computer, der gerade mal 16 Assembler-Befehle kann und 32 Byte RAM hat. Dazu kommen ein Index Register, ein Puffer, ein Akkumulator und ein sehr einfaches Rechenwerk mit Shifter, Negation und einem ein Bit Volladdierer. Und doch kann man mit diesem System die Grundlagen der heutigen Computer erklären! Durch Lampen werden die Zustände der einzelnen Einheiten angezeigt. Obwohl dieses System so einfach und klein ist, gibt es z.B. als Programm eine Primfaktorzerlegung! Diese Geräte wurden in Berufsschulen der 70er im Informatikunterricht eingesetzt. Falls jemand so was noch über hat …..

Auch die Replikas von PDP Rechnerfronts fand ich sehr schön – hätte auch gern welche.

Auch fand ich den Imsai 8080 Nachbau schön – auch wenn ich mit den Machern weniger reden konnte.

Über die weiteren Details werde ich noch einen weiteren Artikel schreiben.

Aber erstmal ein erstes Fazit für den Tag:

Einen besten DANK an die Orga: sie haben sehr sehr viel toll gemacht! Und alles kann auch nicht immer klappen. Man darf auch nie vergessen, das es ein Freizeitprojekt ist bei dem man viele Faktoren unter einem Hut bringen muss. Ich selbst war von ca. 11 Uhr bis kurz nach 20 Uhr vor Ort. Eigentlich nur zum schauen und zum reden, aber dann kam irgendwie eine Gelegenheit bzw der Bedarf nach einer Führung durch die Räume, welche ich dann kurzfristig gemacht habe. Dabei war mein Augenmerk darauf gelegt es so verständlich für jeden wie möglich zu machen. Danke dabei auch an alle Aussteller, deren Teile ich so in die Hand nehmen durfte um sie zu zeigen!

Auch, wenn ich kaum in dem Raum war: der Spieleraum wurde toll angenommen! Auch die DDR Pong Konsole war fast immer belegt – Pong kann heute noch begeistern! 🙂

Gefehlt haben mir aber doch einige Rechner. So wurde kein Atari ST, kein Schneider CPC oder kein Atari 8Bit Rechner gezeigt. Auch fehlten viele DDR und PC Sachen. Aber das kann man keiner Orga zuschreiben – jeder bringt ja das mit was er gerne mag 🙂

Es gab viel Besuch. Am Samstag waren über 500 Besucher vor Ort – gerade zum Abend hin war es schon sehr voll. Ich sehe die Veranstaltung als großen Erfolg.

Weiter geht es in 2-4 Tagen mit dem Bericht….

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4k Monitore und ihre Probleme ….

Ich bin gerade dabei auf einem Laptop ein Linux zu installieren – und man merkt, das es immer mehr (teils sinnvolle) Hürden gibt. So muss man Secure Boot ausstellen und Bitlocker unter Windows 11 deaktivieren. Eine Hürde aber empfinde ich doch als mehr als befremdlich: das bei solch hochaufgelösten Monitoren die Meldungen vom Bios/Uefi mit 640*480 auf einem Bildschirm mit 3840 x 2400 Auflösung gezeigt werden. Andersrum zeigt es sehr deutich wie sehr sich die Auflösung verändert hat – die kleinere war mal hochauflösend …..

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DD Disketten

HD Disketten mit 1.44 MiB bekommt man noch sehr oft mit Originalverpackung. Sie werden seit ca. 10 Jahren nicht mehr hergestellt. DD Disketten mit der halben Kapazität wurden jedoch schon Anfang der 90er durch die HD Variante vertrieben – nur noch Atari und Commodore haben sie im großem Still genutzt.

Vor kurzem habe ich zwei Packungen solcher DD Disketten bekommen – noch nicht geöffnet. Bin aber noch auf die farbige Diskette gespannt …… 😉

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Wohl letzter Flohmarkt für dieses Jahr

Ich war am Wochenende auf zwei Flohmärkten. Viel gefunden habe ich nicht – es war aber trotzdem schön. Erst dachte ich gar das nur ein Koffer (ohne Bild) das einzige für die Sammlung ist. Ich suche immer wieder bestimmte Koffer um Sachen für Ausstellungen gleich verpackt parat zu haben.

Gekauft habe ich ein Tetrisspiel, welches meine Tochter gleich genommen hat. Ansonsten gab es drei XBox Spiele, einen Playstation 2 Controller und einen Rechenschiebber gefunden.

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Flugstick

Schon vor etwas längerer Zeit habe ich einiges bekommen, was ich von Zeit zu Zeit hier vorstelle. Heute ist Ein Quickshot QS-152 der Firma Spectravision. Dabei handelt es sich um einen Joystick der unter dem Namen QuickShot Aviator ab 1991 verkauft wurden – also zu einer Zeit in der Flugsimulationen voll in Trend waren! Einen anderen Flighstick von Quickshot habe ich ja schon mit dem Intruder vorgestellt. Zu dieser Zeit gab es jedoch sehr viele verschiedene Computersysteme. Deswegen wurde dieser Joystick für verschiedene Systeme auf den Markt geworfen. So gab es ein Model für fast alle 8 bit Homecomputer, ein weiterer nur für das Nintendo Entertainment System. Ein dritter für das Sega Megadrive. Bei diesen beiden fällt mir nur das Spiel Afterburner als guter Einsatzzweck ein. Es gibt auch eine Variante direkt für den PC. Und die Variante, die ich bekommen habe, welche für den PC und für den Apple II geeignet ist. Alle Modelle gemein ist der künstliche Horizont, der direkt an der Bewegung des joysticks geknüpft ist – also nichts mit der Software zu tun hat. Ich habe irgendwo auch noch eine weitere Variante. Die für die Homecomputer müssten ja Digital sein, dieser hier analog. Das sollte ich mir wohl mal genauer anschauen …..

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